Der Vorstand der Österreichischen Äthiopischen Gesellschaft und des Äthiopischen Kulturzentrums ernennt Lemawork Ketema zum Mann des Jahres 2019. Wir glauben, dass Lemawork seit seiner Ankunft in Österreich Geschichte geschrieben hat.
Lemawork Ketema stürmte auf den neuen österreichischen Rekord beim Vienna City Marathon 2019 von 2:10:44. Der 33-Jährige verbesserte den zehnjährigen Rekord von Günther Weidlinger unter nahezu idealen Bedingungen um drei Sekunden. Dieses Ergebnis qualifiziert ihn für die Weltmeisterschaft in Doha sowie die olympische Teilnahme in Tokio 2020.
Laut Berichten des Wings for Life World Run 2014 wurde ein neues Rennformat geboren. Auf sechs Kontinenten und an 34 Standorten liefen gleichzeitig Läufer aller Leistungsklassen – Funrunner und Fanatiker, ob jung oder alt – aus 164 Nationen. Vor dem allerletzten Läufer wurde Lemawork Ketema (Äthiopien / Österreich) nach 78 km vom Catcher-Auto überholt. Er wiederholt sich auch 2015 mit einem Rekord von 79 km weltweit auf dem ersten Platz. Er hat 2017 erneut den österreichischen Rekord von 87 km auf den ersten Platz und dem dritten Platz weltweit.
Lemawork Ketema, Weltmeister des Wings for Life-Weltlaufs 2014 und 2015, hat den Weltreisepreis gewonnen, aber weil er keinen gültigen Reisepass hat und Asylant ist, ergibt sich die Frage „Wer wird das Winners ‚Adventure Ticket nehmen? D. h. die Welttournee, wo die Gewinner sein werden. Das erste Ticket hatte er verschenkt. Der Erstplatzierte des Wings for Life World Run erhält eine einmonatige Reise um die Welt in prominente Städte wie Salzburg, Istanbul, Kapstadt, Hongkong, Sydney, Fidschi, Rio de Janeiro und Los Angeles. Er erhielt ein Reisedokument und ist damit gereist. Das Bild zeigt Lemawork auf den Hawaii -Inseln.
Gemeinsam mit prominenten Unterstützern aus Sport, Kultur und Wirtschaft will Lemawork auch beim Wings for Life World Run 2020 dabei sein.
Das Komitee wählt Lemawork nicht nur zum Mann des Jahres, sondern auch für seine humanitären Aktivitäten für The Wings for Life World Run weltweit. Der Wings for Life World Run dient der Forschung zur Heilung von Rückenmarksverletzungen.
Andreas Andiel und Desta Alemu aus Wien
Photo©ABUGIDAWIEN
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