Beim Absturz einer Passagiermaschine in Äthiopien sind nach Angaben der betroffenen Fluggesellschaft Ethiopian Airlines alle 157 Insassen – 149 Passagiere und acht Besatzungsmitglieder – ums Leben gekommen. An Bord hatten sich auch drei an Linzer Kliniken tätige Ärzte im Alter zwischen 30 und 40 Jahren aus Oberösterreich befunden. Die Mediziner hätten aus beruflichen Gründen über Nairobi nach Sansibar reisen wollen.
Die Nachrichten vom Flugzeugabsturz in Äthiopien ist bestürzend – schreibt der Bundespräsident der Republik Österreich Alexander Van der Bellen. „Die Familien wurden bereits verständigt“, sagte Biniam Addisu, der Country Manager von Ethiopian Airlines Austria.
Das Unglück ereignete sich am Vortag einer großen Jahresversammlung des UN-Umweltprogramms in Nairobi. Möglicherweise waren Teilnehmer des Treffens an Bord. Nach Angaben der Ethiopian Airlines hatten sich zahlreiche Europäer an Bord befunden.
Die Flugzeuginsassen haben 33 verschiedene Nationalitäten gehabt. Unter den Toten seien 32 Kenianer und 17 Äthiopier gewesen. Laut Behördenangaben verloren außerdem 18 Kanadier, jeweils acht Italiener, Amerikaner und Chinesen, sowie je sieben Franzosen und Briten, sechs Ägypter, fünf Niederländer und vier Slowaken und Inder bei dem Absturz ihr Leben.
Unsere Mitgefühl und unsere Anteilnahme ist bei den Angehörigen der Opfer. Abugidawien
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