UMA VIAGEM ATRAVÉS DA HISTORIA DAS RELAÇÓES ENTRE A ETIÓPIA E PORTUGAL NOS SÉCULOS XVI E XVI
1488-1559 unter den Herrschern Lebna Dengel und Glawdeos (1540-1559) flammen die Kämpfe mit den Moslems von Adal wieder auf. Auf Seiten von Adal kämpfen Türken, auf Seiten Äthiopiens Portugiesen.
1527-1543 unter Feldherr Ahmed ibn Ibrahim el Ghasi, genannt Gran, ist fast ganz Äthiopien erobert worden. Das Land wird verwüstet – insbesondere Zeugnisse des Christentums werden vernichtet.
1533 überbringt er in Rom ein Schreiben des Negus an Papst Clemens VII.
1543 verteidigen 400 portugiesische Hilfstruppen unter Cristóvão da Gama den Negus von Äthiopien gegen den muslimischen Somaliaherrscher Ahmed Graññ’s, eine Bekehrung des äthiopisch-orthodoxen Landes zum katholischen Glauben scheitert aber.
Papst Gregor XV. ernennt den Portugiesen Alfonso Mendez SJ zum äthiopischen Patriarchen.
Am 23. 2. 1543 kommt es zur Entscheidungsschlacht am Tanasee, wobei Achmet Gran fällt, und die Äthiopier siegen – die Portugiesen brauchten überhaupt nicht einzugreifen.
Die Portugiesen, die bei dem Sieg über Ahmed Granj eine entscheidende Rolle gespielt hatten, versuchten nun, die Bevölkerung zum Katholizismus zu bekehren.
Kaiser Susneyos (1607-1632) wurde zum Katholizismus bekehrt, worauf der Katholizismus kurzfristig zur Staatsreligion erhoben wurde. Es folgten zehn Jahre der ungehinderten Latinisierung, was auf die Dauer nur negative Folgen haben konnte.
Kaiser Fasilidas, Sohn des Kaisers Susneyos, vertrieb die Jesuiten und kehrte zur Orthodoxie zurück. Mit der Abschiebung der Jesuiten war Äthiopien gegenüber den westlichen Ländern isoliert.
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