Das freundschaftliche Länderspiel zwischen Österreich und Deutschland in Klagenfurt endet mit einem überraschenden 2:1-Sieg des ÖFB-Teams.
Die 2. Finalrunde bei der Fußball-WM 1978 wird in Österreich als „Wunder von Cordoba“, in Deutschland als „Schmach von Cordoba bezeichnet. Nach 32 Jahren freundschaftlicher Länderspiele wiederholte sich eine Sensation, die das 2. Cordoba genannt wird.
Am Anfang hat kein geglaubt, dass das Spiel überhaupt zustande kommt, weil es so gehagelt und geregnet hat. Trainer Franco Foda sagte, Gott hat nicht mit gespielt. Schließlich wurde das Spiel, nach mehrmaligem verschieben, doch angepfiffen. Dann in der zweiten Halbzeit wurde das Team immer stärker und kam durch Hinteregger zum Ausgleich. Am Schluss war es Schöpf, der in der 69. Minute für den Siegtreffer zum 2:1 sorgte.
Es ist kein Wunder, spielen doch mehr als 25 österreichische Legionäre in der deutschen Bundesliga und alle kennen einander. Es ist nur Respekt und volles Vertrauen in diese Mannschaft, das immer wieder fehlt.
Desta Alemu aus Wien
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